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PRÄSENTATION Der korsische Hund, seit dem 16. Jahrhundert auf der Insel ansässig, war stets ein Nutzhund. Bis zu Beginn des letzten Jahrhunderts vertraute man ihm im damals fast ausschließlich ländlichen Korsika die Überwachung von Herden, Schafhürden, Haus und Hof an. Außderdem diente er den Korsen als Jagdhund. Diese Polyvalenz ist eine essenzielle Eigenschaft des korsischen Hundes. Später führte der Verfall der pastoralen Welt und die Begeisterung für die sogenannten spezialisierten Rassen beinahe zum Aussterben dieser ursprünglichen Hunderasse mit dem Namen « cursinu ». Erst auf der Jagdmesse in Veru im Jahre 1988 begannen einige Personen, unterstützt vom Regionalpark Korsikas und der Jagdföderationen der Insel, die Lage des Cursinu mit Sorge zu betrachten und Bemühungen um den Schutz dieses echten Tiererbes Korsikas aufzunehmen. Gescannter Bericht in Originalversion der im Jahre 1988 vom Messekommite in Veru organisierten Debatte. Ein Jahr später wird die « Gesellschaft zum Schutz des korsischen Hundes » gegründet. Ihre Zielsetzung ist folgende: -Eine Bestandzählung des Hundes vorzunehmen -Seine Zucht zu fördern und zu orientieren -Seine Nutzung zu fördern -In zunehmendem Masse seinen Standard zu etablieren. -Seine offizielle Anerkennung seitens der zuständigen Hundezuchtinstanzen zu erlangen. Juni 1993: Lesung der Thesis von Martine RIGAUD über den Cursino in der Fakultät für Medizin in Nantes. 1994: Die Zahl der registrierten Hunde ist auf 535 gestiegen, von denen 219 identifiziert, gemessen und fotografiert sind. Von 1988 bis 2003: "Mostre" (Ausstellungen) und Vorführungen der Anwendungsmöglichkeiten auf den Landwirtschafts- und Tiermessen. Februar 2003: Zootechnische Expertise in Altiani in Anwesenheit von Jacques GOUBIE und Professor Bernard DENIS. Juli 2003: Anerkennung der Rasse Cursinu von Seiten des kynologischen Zentralverbands (SCC). Januar 2004: Nach Erstellung mit Hilfe von Raymond TRIQUET entgültige Registrierung im kynologischen Zentralverband (SCC) des 1. Standards des Cursinu. Diese Daten sind das Resultat der ständigen Bemühungen, die sich ohne das Engagement und die Leidenschaft der Besitzer des Cursinu und vor allem der Unterstützung der gesamten korsischen Gesellschaft nie hätten verwirklichen können. Sie haben dem Cursinu die Türen zu den öffentlichen Hundezuchtorganisationen geöffnet. 2004 ändert die Gesellschaft zum Schutz des korsischen Hundes ihre Statuten und ihren Namen. Die Bezeichnung: "Klub des Cursinu". Und schließlich, im Mai 2004, akzeptiert die Mitgliederkommision des kynologischen Zentralverbands den Club als Mitglied auf Probezeit. |